In dringenden Fällen
außerhalb der Praxiszeiten:
Neben der regelmäßigen Selbstuntersuchung der Brust sollten durch die zusätzliche ärztliche Untersuchung Befunde frühzeitig diagnostiziert und abgeklärt werden. In unserer Praxis können Mammographien erstellt werden, die Bildverarbeitung erfolgt digital mittels modernster Technik.
Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen werden mit einem hochauflösenden Gerät durchgeführt. Zur Abklärung von unklaren Befunden können Gewebe-Stanzbiopsien unter Ultraschallsicht erfolgen.
Die Sonographie ergänzt die Röntgen-Mammographie bei dichtem Brustdrüsengewebe:
Als Basisdiagnostik ist die Mammographie unumstritten. In einem hohen Prozentsatz der Mammakarzinome findet sich Mikrokalk, dieser kann mit der Mammographie sehr gut dargestellt werden. Die Schwäche der Mammographie ist die eingeschränkte Beurteilbarkeit bei dichtem Brustdrüsengewebe. Ca. jede dritte Frau über 50 hat ein dichtes Brustdrüsengewebe (ACR 3 oder 4). Bei diesen Patientinnen hat der zusätzliche Ultraschall besondere Bedeutung und es können Tumore entdeckt werden, die in der Mammographie nicht darzustellen sind. Laut S3-Leitlinie ist der Ultraschall die Methode der Wahl zur Abklärung unklarer mammographischer Befunde. Bei Frauen mit dichter Brust (ACR 3 und 4) wird der Ultraschall als ergänzende Methode zur Mammographie empfohlen.
Allerdings ist der Brustultraschall nur zur Abklärung eines unklaren Befundes Kassenleistung, zur „Vorsorge“ muß die Patientin die Untersuchung bezahlen.
Für Patientinnen mit dichtem Drüsengewebe, auch Patientinnen die am Mammographiescreening teilnehmen, empfehlen wir zusätzlich die Ultraschalluntersuchung der Brust. Hierdurch erhalten Sie noch eine deutlich höhere Sicherheit.
MO | 07:30-12:30 | 14:00-18:00 |
DI | 07:30-14:00 | |
MI | 07:30-12:30 | 14:00-16:00 |
DO | 07:30-12:30 | 14:00-18:00 |
FR | 07:30-14:30 |